Feierliches Friedensritual des Schamanen Tzamarenda Naychapi im Zentralstadion Leipzig

„Ich bin nach Leipzig gekommen, um diesen wichtigen Ort für die Fußball-WM zu reinigen und die gute Energie der Natur hierher zu bringen. Es ist wichtig, dass an einem Ort, wo so viele Menschen zusammen kommen, ein Gleichgewicht an positiver Energie herrscht. Das Zentralstadion hat einen guten Geist. An diesem schönen Tag in dieser schönen Stadt überbringe ich eine Botschaft meiner Ahnen und der Ältesten meines Stammes: Wir Menschen müssen alles Lebendige respektieren und schützen. Die WM wird sehr viele Völker zusammen führen, denn es geht nicht nur um Kommerz, sondern auch darum, dass sich die Menschen annähern und besser kennen lernen“, sagte der Schamane Tzamarenda Naychapi nach dem Friedens- und Reinigungsritual im Zentralstadion Leipzig. Begleitet wurde der 36-jährige Schamane aus dem ecuadorianischen Amazonasgebiet von Folklore-Tänzerin Jessy Sanchez. „Die Stadt gefällt mir sehr, vor allem das viele Grün und die interessante Architektur. Leipzig wirkt modern, aber man sieht überall Zeugnisse der Geschichte“, so Sanchez. Offiziell begrüßt wurde die ecuadorianische Delegation um den Schamanen von Iris Rackwitz von der ZSL Betreibergesellschaft mbH. „Dass wir ein Land wie Ecuador mit seinem angesehenen Schamanen Tzamarenda Naychapi begrüßen durften, bedeutet für uns, den WM-Slogan ´Die Welt zu Gast bei Freunden´ mit Leben zu erfüllen. Besonders dankbar sind wir dafür, dass Leipzig und das Zentralstadion Leipzig als erste Station in Deutschland ausgewählt wurden. Mit der Friedenszeremonie des Schamanen verbinden wir den Wunsch, dass die FIFA WM friedlich und freundschaftlich verläuft – in Leipzig und in ganz Deutschland“, sagte Iris Rackwitz. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.zentralstadion.de und www.vivecuador.com (E-Mail: ecuador@bz-comm.de). Marko Mädge
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